Anpassempfehlung
Die Anpassung der QuasarK erfolgt idealerweise über den entsprechenden Anpasssatz. Die erste Testlinse sollte im Mittel der
zentral gemessenen Hornhautradien liegen. Die Festlegung der endgültigen Kontaktlinsendioptrie wird mittels Messbrille über die verwendete Testlinse ermittelt.
Ideale Anpassung
Aufgrund der typischen Hornhautform bei Keratokonus wechseln die Zentralradien (meist sehr steil) sehr schnell auf flachere Radien in der Peripherie.
Eine Parallelanpassung wie bei nicht pathologischen Hornhäuten ist meist nicht möglich. Die QuasarK sollte eine Touchierung bis Überbrückung des Apex
mit einer ringförmigen Auflagezone in der Peripherie zeigen.
Fluobild
Das Fluobild zeigt eine Tränenunterspülung im Bereich des Apex und eine ringförmige Auflagezone in der Peripherie.
Der Randbereich der QuasarK muss abstehen.
Tipps
Durch die Annäherung an die typische Corneaform bei Keratokonus findet eine Zentrierung der QuasarK zum Apex statt,
bei nach unten dezentrierten Keratokoni resultiert ein Tiefsitz der QuasarK der, unter der Vorraussetzung der pysiologischen
Verträglichkeit, nicht modifiziert werden muss. Aufgrund der Überbrückung des sensiblen Apex sind Epitheldefekte bei dieser Anpassung selten.